Auf den Spuren der alten Kulturen "Sternenkrieger"
"Sternenkrieger"

Reiseberichte (Tagebuch) Chile

Vorwort: 
Wir schreiben den 05 Februar 2015 und meine Reise wird nun beginnen. Mit einem weinenden aber auch mit einem lachenden Auge habe ich die Vorbereitungsphase bis zum letztendlichen Abschied von all meinen Freunden und lieben erlebt. Danke an alle nochmal für eure großartige Unterstützung und Freude die ich mit euch teilen konnte. . Ja nun ist es soweit der letzte Abschied von Zuhause und am Bahnhof, war irgendwie komisch und brachte für einen kurzen Moment etwas unsicheres in mir auf ,ob das jetzt richtig so ist ,das ich einfach geh. Letztendlich muss ich dazu sagen ,das ich für mich selber vollkommen mit der Entscheidung glücklich bin und in meiner persönlichen Handlung alles richtig gemacht habe. Es wirkt zwar kalt , aber alle Menschen die Traurig waren das ich gehe oder damit nicht klaar kommen oder kamen, fühlen und handeln letztendlich in einen zu sehr anhaftenden und egoistischen sog , welcher auf Dauer die Menschen nicht glücklich macht. Leute aufwachen !! ihr lebt nur einmal , geniest jeden Tag und last den Luftzug bewust an eurer Nasenspitze vorbei ziehen.
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1.Tag. --> die Anreise!
So nun Saß ich im Zug und dieser stand bei Eisenach wegen technischen Defekt , was auch sonst die DB war wieder mal pünktlich! Naja egal mit ca. 45 min Verspätung war ich dann in Frankfurt . Hatte aber genug Zeit da ich das geahnt habe . In Frankfurt hat alles prima funktioniert , hatte gerade mal 12kg Gepäck dabei, mehr brauch "Man" nicht . ( bei Frauen undenkbar !!!) Der Flug war ruhig und die weiteren Stops in Santa Domingo und Panama angenehm. Letztendlich habe ich da gleich ein paar gleichgesinnte Mädels kennengelernt und Kontakt geknüpft. Somit viel Infos zu Land und Leute ausgetauscht und durch Zufall mein Transport vom Airport zum Hostel gesichert . Da diese abgeholt wurden und mich mitnahmen . Perfekt gelaufen , das Hostel war auch voll gut und konnte somit den ersten Tag gemütlich abschließen.

 
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2.Tag --> Orientierung und Santiago erkunden .
Nach einem guten Frühstück zog ich raus in die Stadt mit Claudi. Zusammen ging es erstmal etwas planlos aber mit Karte los. Unterwegs trafen wir Lasse ein netter Dänne, welcher sich uns anschloss. Wir marschierten zum San Christobal Hill . Durch den Zoo den Hügel hinauf gegangen und das letzte Stück mit einer schräg geführten Cabelcar ganz hoch gefahren. Ein langer Weg welcher mit einem herlichen Ausblick belohnt wurde. Runter zu war es noch viel länger , weil wir gelaufen sind , ich brachte dann noch Lasse zu sein Hostel und besorgte mir mein Schloss für den Schrank im Hostel. Abends ging es dann mit Zimmernachbarn auf ein Cerveza in die Bar auf der Partymeile ganz in der Nähe. Ein runder Abschluss für diesen Tag.



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3.Tag --> zwischen Markt und Kunst finde ich mich wieder!
Ein sehr sonniger Tag brach an und ich beschloss das Präsidentenhaus zu besuchen weil es über all empfohlen war. Ich kann es niemanden empfehlen kein besonderes Highlight für mich. Ganz im Gegenzug dazu hat mich der Fisch und Gemüsemarkt begeistert , wo ich dann auch was gegessen habe. Weiter ging es zu mein persönlichen Tagesfavoriten den Museum auf Artists. Dieses Museum verbindet moderne Kreativität mit historischen Kunstwerken, das macht es zu etwas besonderen. Ja und genau dort verlor ich mich in meiner kreativen Welt und Ideen von neuen modernen kunsttechniken und Kreation sprudelten nur so durch meinen Kopf und ich beschloss das ich einige davon malerisch mit verrückten Konstruktionen im Verbund Brand neuer maltechnik verbinden werde. Dafür ist der Winter da! .
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4.Tag --> gut geschlafen und organisiert !
Nach einer sehr erholsamen Nacht ging es für mich in ein anderes Hostel welches gemütlicher und vorallem besser ausgestattet war . FaceTime war nun möglich wegen der Komunikation Richtung old Germany. Jetzt ging es in die Altstadt und zur Essensmeile. Hier beschloss ich nun am Mittwoch Santiago zu verlassen und besorgte mir ein Nachtfahrtbusticket Richtung Süden. Wieder zurück im Hostel machte ich eine Entspannungsrunde und ging ins Bett.
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5.Tag . --> heute ging es leicht hinauf !
Nach einen entspannten Frühstück sollte es nun den ersten Berg hoch gehen. Erst mit Metro und Bus zum Stadtrand und dann ab in die Berge . Es war sehr warm , trocken und unbefestigt , teilweise aber mit Klaaren Blick ging es bis auf 1200m an Kakten und Büschen vorbei . Die Belohnung war ein herlicher Blick über Santiago in mitten der Anden.


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6.Tag ---> ein paar Besorgungen für die Weiterfahrt.
Der Abreisetag von Santiago nach Puerto Mont mit dem Nachbus ist angebrochen. Am Vormittag habe ich noch ein Schlafplatz für Anfang März im Nationalpark Vertientes für ein bissschen Hilfe klaar gemacht.Nun ging es in die City, wo ich noch eine Trinkflasche und ne Isomatte besorgte. Zwei nette Typen vom Geschäft plauderten mit mir ne angenehme Runde und schrieben mir noch einige gute alkoholische Getränke auf , welche ich mal probieren sollte. Danach holte ich mir mein Mittag, das war ein Copihue (ein Pfirsich Mais Getränk was satt macht und schmeckt). Dann ging es schon bald los , ab in den Nachtbus , welcher sehr bequem war gerade mal 8 Sitze unten (errinerte mich an die Business Klaas Sitze im Flugzeug ) . Ideal zum Ruhen während der Nacht fahrt.
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7.Tag --> Puerto Varas liegt zu Füßen!
Kaum in Puerto Mont angekommen , habe ich mir beim Bäcker was zum Frühstück geholt.
Frisch gestärkt ging es nach Puerto Varas mein Ziel für die nächsten Tage. Kaum war ich in der Stadt angekommen fand ich auch schon ein Hostel . Hier bemerkte ich dann auch, dass der See Ijnquhue direkt der Stadt und den mächtigen Vulkan Osorio zu Füßen lag. Ich ging zum Strand und genoss den Anblick . Nach einer Ewigkeit kehrte ich ins Hostel zurück wo ich Spanisch übte.

 
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8.Tag --> ab zum Vulkan Osorio !
Beim deftigen Frühstück im Hostel (make by self) , beschloss ich mit Franzika einer Österreicherin zum Vulkan zu fahren um diesen zu erklimmen. Ohne aufwendige Tour usw. Gesagt getan gings zum Linienbus , welcher uns ca 15km vorm Vulkan raus lies .
Nun gings durch ein vertrocknetes Lavabett, welches stetig nach oben führte . Irgendwann stellten wir fest, dass wir mehr westlich gehen müssen um auf den richtigen Weg zu kommen . Problem war nur jede Menge dickicht und Bäume . So liefen wir insgesamt 5 Stunden bis wir an der Straße waren hatten schon 800 Höhenmeter weg und fuhren den Rest via Anhalter nach oben. Dort waren dann auch Skilifts, welche uns bis auf 1600m brachten . Dort war dann der Ausblick zum verlieben ,Berge , Vulkan und der See das war ein schwarz , rot , weiser und blauer Kontrast der Natur . Rückzu gings wieder via Anhalter mit einer netten Familie .
Auch dies war wieder ein wundervoller Tag in Chile .

 
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9.Tag ---> kleine Stadt am See Frutillar Der Samstag wurde von mir zum Bummel und Strandtag erklärt. Es war sehr frisch und bewölkt als ich gegen 12:00 Uhr los bin , deswegen war ich in voll bekleidet unterwegs mit Strickjacke und Segeljacke ausgerüstet gings los. Ab in den Bus , wo Einheimische und Touris gemischt unterwegs waren . Eine 1/2 Stunde später war ich in der bezaubernden Kleinstadt . Überall gab es Kuchen und deutsche Nachlässe , da diese dort einst gesiedelt hatten. Die Häuser und der Kuchen errinern high live an die Heimat . Lustig war das mansche den Kuchen aus Holzhütten (so Baumarkt Gartenlauben ) verkauft haben. Ich legte mich an den Strand und genoss den Anblick der 3 Vulkane zum Fuße des See's . Ca 3 Stunden später machte ich wieder zurück und besorgte mir noch Honig fürs Frühstück . Dann tönte ich mir ein Steak zum Abendessen und ging ins Hostel , welches mit einmal übervoll war. Ich schrieb ein bisschen und lernte Spanisch . Denn morgen gehts ab zur Insel Chiloe.
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10.Tag. ---> Ab auf de Insel Chiloe  !
Ja, morgen Stund hat Gold im Mund . Getreu dem Motto habe ich mich früh bei zeiten aus Puerto Varas verabschiedet ,um auf de Insel zu fahren . Denn ich war reif für de Insel .-). Ja in Chiloe genauer gesagt in der kleinen Hafenstadt Acund angekommen , fand ich auch Ruck zuck ein sehr schönes Hostel. Sachen rein gebracht, und schon ging es zum Strand und in den Stadtkern. Ja und prompt war auch schon was los. Ich wüste ja nicht das dort Kunstfliegen angesagt war . Ich staunte vor der wundervollen Kulisse . Überraschender Tag welcher mit einem Pisco im Restsurant endete.


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11.Tag --> Sportlich zum Ziel !
Heute ging es nach einen sehr reichlichen Frühstück zum Strand nach Punihuil , wo die seltenen Magalan und Humboldt Pinguine um diese Zeit brüten . Ja also ich hab mich heute fürs Fahrrad entschieden und die Strecke war echt anspruchsvoll aber vom Blickfang her wunderschön. Eben sehr viel auf und ab . Das war ja was für mich als Flachländer . Dafür wurde ich mit einem herlichen Ausblick belohnt und die Pinguine am Ziel waren auch da . Zwar nur auf kleinen Felsvorsprüngen im Pazifik wo es natürlich nur möglich war mit einer geführten Bootstour hin zufahren. Aber das war egal ich hab es gebucht und war ca 45 min bei den Kleinen Frackvögeln .So und dann gings zurück hoch und runter , da war ich kurz vorm Ziel schon ganz schön platt und beschloss zum naheliegender Strand zu gehen und mich im Pazifik ab zu kühlen . Eine Wohltat dann gab es was zu essen und Entspannung .


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12.Tag --> ab zur Inselhauptstadt .
Früh am Morgen gegen 9:00 Uhr bin ich los gemacht nach Castro . Es waren ca.90km mit dem Bus und Ruck zuck war ich da. Jedoch suchte ich ewig nach nen Hostel , hier gibt es nämlich mehr Pensionen und als Inselhauptstadt dementsprechend teurer . Naja gut , nach ner Stunde rum rennen und zisch Anfragen bin ich dann doch in eine Pension für die eine Nacht hier gehangen. Ich schaute mir die Häuser am Strand an , welche auf Stelzen stehen und dicht neben einander gebaut sind. Desweiteten ist nen großer Fisch und Obstmarkt am Hafen erwehnenswert , ansonsten ne hektische Kleinstadt . Also heute war nen ruhiger Fresstag bei mir, ich war im Supermarkt und beim Fleischer , da hab ich nen sau scharfen Salat mit Wurst geholt und musste beim Essen an unsere WG denken (besonders an Sasha , das wäre was für dich gewesen) mir hat der mind noch ne 1/4 Stunde danach gebrannt .
Aber sonst wars gut .


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13.Tag --> mit viel Input nach Valdivia .
Ich war heute besonders ausgeruht und total ausgeglichen . So ging es auch um 10:00 Uhr von der Insel runter wieder etwas nordwestlich nach Valdivia. Ich war ca. 7 Stunden mit dem Bus unterwegs und nutzte diesmal die zeit während der Fahrt Vokabeln zu lernen und kleine notwendige Redewendungen in mein schwerfälliges Sprachzentrum zu bekommen. Es hat sich etwas gelohnt , denn bei der Hostel suche habe ich diesmal statt Englisch , spanisch geredet. Allerdings bin ich 2 h ohne Erfolg durch die Stadt geeiert, ehh ich dann hartnäckig in einem Hostel mit viel Glück noch ne günstige Bleibe für 2 Nächte bekommen habe. Danach bin ich noch ein bisschen am Flus spazieren gegangen und habe das bunte, künstlerische, unterhaltsame und überaus faszinierende treiben am Ufer genossen. Es waren Orchester , Jongleure , Musiker , Künstler, alte Indo Völker , Zirkus und Tänzer am Ufer unterwegs und alle haben ne schöne Abend Show für die Leute geboten. Gibt von mir in Valdivia 3 Daumen nach oben , diese Stadt ist vom Nightlife her sehr zu empfehlen.
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14.Tag ---> Valdivia bezaubernd, errinert alles ein bisschen an das Rein - Mosel Gebiet und dem entsprechenden guten Wein haben die auch noch .
Ja heute war ich auf dem Wasser unterwegs , go to Rio .!!! Rio de Valdivia errinert so halb an Amazonas ringsum Wald , zugleich jedoch Gebiete , welche mit Gras oder Schilfartigen Gewächsen Überzügen sind, welches den Everglads nahe kommt und dann eben noch Villen -und Hang- Landschaften , total verrückt . Zu dem noch schwimmende Seelöwen im Fluss und der Fischadler hält auch hoch am Himmel die Augen auf . Ja , und dann war ich noch in Corral ner kleinen Insel unweit von Valdivia . Auch hier war alles vertäumt idyllisch und noch Spuren und Warnhinweise von der einst größten Naturkatastrophe in der Gegend . Denn hier war in den 60er Jahren das bis heute schwerste Erdbeben seit es Aufzeichnungen gibt mit einer Stärke von 9,5 nach RS. An vielen Ecken ist das in Valdivia auch noch zu sehen gerade an Brücken welche ne Mixtur zwischen alt und neu ergeben . Im großen und ganzen eine schöne Stadt mit Charme , Historie und ner gigantischen Biosphäre.


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15.Tag --> frisch gesteilt und voller Erwartungen nach Pucon!
Früh am morgen es war 07:30 bin ich aus dem Bett gehüpft und erst einmal am Fluss Joggen gegangen. Danach gabs reichliches Frühstück und ne chilenische Frisur bevor es nach Pucon gehen sollte . Total happy klettere ich gegen Mittags in den Bus um nach Pucon zu fahren. Die Fahrt war wie aus dem Bilderbuch für Hindernisse , zuerst gabs ne Baustelle , da waren ruck zuck 1,5 h ins Land gestrichen . Dann gings weiter mit den herlichen Naturalen Ausblick . Bis der Bus mit Kühlerschaden stehen blieb. Naja die haben uns ja nicht ewig stehen lassen nach ner geschätzten 1 h kam ein Ersatz Bus, welcher alle Insassen gut nach Pucon gebracht hat. In Pucon gestrandet hatte ich innerhalb von 15 min nen gutes und günstiges Hostel gefunden. Ich brachte meine Sachen rein und ging erstmal die Stadt erkunden und bewunderte den gigantischen Vulkan der der Stadt mächtig imponierte. Es zog eine rauch Wolke aus dem Schlund des Vulkans , denn er ist aktiv und Adventure Touren sind verboten . Die Lava steht höchstwahrscheinlich bis zum Hals . Deswegen habe ich für morgen ne geile Rafting Tour gebucht, um im Wasser die sau raus zu lassen . Heute Abend gehe ich noch mit nen Holländer auf Tour / Party und schon ist der Tag wiedermal perfekt .

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16.Tag --> Umzug und Rafting Tour.
Da ich am Tag zu vor nen anderes Hostel für die nächstentsge klaar gemacht hatte zog ich um . Das war gleich um die Ecke . Etwas anders mit Zeltiglos im Garten welche als Zimmer vermietet wurden . Total lustig. Ich musste etwas warten und so beschloss ich ein paar Postkarten zu schreiben .Wird ne Überraschung wer eine bekommt . Haha . Die anderen sind später dran . Ja und dann ging auch schon zum Rio wo das Rafting im 6er Boot startete.
In voller Montur war ich mit 5 Chilen am Start und die waren do gut drauf wie ich , wir hatten reingehauen und waren immer halb von 10 min an den restlichen Booten vorbei gebracht . Mega geil , dann viel ein Kollege über Board . War halb so wild haben ihn gleich wieder rein gezogen . Der Fluss hatte schöne Wassertürme dabei und wir sind auch vom Felsen ca. 6m schätze ich, in den Fluss gehüpft. Über ne Stunde Rafting mit ner kleinen schwimmende im eiskalten Fluss war genial . Immer wieder gerne .
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17. Tag --> Naturwunder pur der Nationalpark Cani!
Zum Sonntag dachte ich mir gehste mal in de Natur . Also machte ich mich schlau wo was Gutes sein könnte und fand heraus dass für abenteuerlustige mit Kondition der Park de Nationale Cani das richtige ist. Also bin ich dahin gefahren und dann ab ins gestrüb , zwischen mir unbekannten Bäumen und Sträuchern wanderte ich mich zu den ersten Lagunen . Das Wasser war zwar klaar aber der Boden schlamig , so wars mit Baden schlecht. Ich ging dann noch bis zum höchsten Punkt des Parks der war ca 1500m hoch und nach ca 5h erwartete mich ein Ausblick seines gleichen . Drei mächtige Vulkane und die Lagunen im Tal dazu Wald und Berge über all. Einfach nur zum genießen schön . Dann ging ich zurück machte mich am Bach etwas frisch und ruhte meine Knochen von der 9 h Tour aus . Da waren schon extreme Steigungen zu überwinden .

   
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18.Tag --> faul am Strand rum liege!!
Ja , heute war faulenzen angesagt bei 29 C war das die beste Alternative . Ein schöner ruhiger Bade Tag am See mit den Bergen im Backround . Ich habe noch schnell die Postcards weggebracht und mein besticken für morgen gebucht. Danach nur noch Strand und a bissle Schnitzen mit einem Stück Holz aus dem Nationalpark Cani von gestern. Naja hab ich lange nicht mehr gemacht . Zweiseitiges Motiv halb Indofigur und halb Hai vielleicht . Ich bin Braun gebrannt und mir geht's gut.


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19. - 20. Tag --> ab nach Temuco.
Nichts spektakuläres heute die Busfahrt lief reibungslos bis ihn die. Provinzhauptstadt . Dort angekommen suchte ich 45 min nach ner bleibe , naja ist ne einheimische Privatvermietung geworden , etwas teuer und qualitativ nich die Welt. Habe ein Einzelzimmer aber ohne Frühstück , Wlan war auch schlecht . Gut Temuco selbst glänzt nur mit dem Stadtpark und den Maputche Händlern . Haben schöne handgemachte Dinge als Körperschmuck und Kleider . Außerdem war ich noch am nächsten Tag in Chol Chol wo eben noch einige Mapuche leben. Das Museum war ganz interessant wegen der History . Im großen und ganzen muss man nicht nach Temuco aber ein guter zentraler Ort wo eben viele weiterfahrmöglichkeiten starten und das war für mich wichtig . Es gab doch noch etwas schönes in Temuco und zwar habe ich Eva aus Ancud hier wieder gesehen und wir haben viel mit Übersetzer und mit dem Vokabular kommuniziert . Eva ist ne tolle Frau , welche mit ihrer bezaubernden ruhigen Art ihr Umfeld in harmonischen Einklang bringt .
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21.Tag --> ab heute sollte es für 14 Tage in die Wildnes gehen um Fernando und Lavinia zu helfen .
Mal sehen wie das wird . Der Bus startete 13:15 von Temuco und ich sollte 3 Stunden unterwegs sein . Ich hatte mir gestern noch ein Zelt gekauft . Für 4 Personen im smartformat leicht und billig. Grund hierfür ich wuste nicht was mich in Malacahuello nahe des Nationalparks und an der Argentinischen Grenze (15 km) eingehüllt von Bergen und zwei Vulkanen erwartet. Der Busfahrer war Mega cool auf mein bitten lies er mich direkt an der Straße raus und vis-a-vis war auch schon mein Ziel . Ich ging an zwei Eingsngssäulen vorbei und das Privatgelände bis zum Office nach oben.Dort war dann auch schon Lavinia und Fernando, wir plauderten eine Weile und ich fühlte mich mal richtig gut angekommen hier. Das Zelt brauchte ich nicht , denn ich habe ne ganze Blockhütte für mich mit allen was dazu gehört , der Standart hier Teilweise besser als in Germany.
Ich fragte gleich was ich helfen könnte, und Lavinia gab mir die Schlüssel für ne andere Hütte die ich reinigte . Ne kleine Mängelliste habe ich auch gleich geschrieben und das was möglich war , gleich selber behoben . Zum Abendessen kamen dann noch Freunde von den beiden, und ein Gast aus England war auch zum Barbecue da , zum chilenischen Vino de tinto (Rotwein) erzählten wir von den Sternen und Kometen . Der Engländer ist studierter Astrowissenschaftler und arbeitet in Chile Santiago. Ein herlicher Abend unter einen klaren Sternenhimmel ging zu Ende und ich trudelte gegen 23:00 in meine Hütte und viel total happy und voll gefressen ins Bett. 

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22.Tag --> Blockhütte streichen war heute angesagt.
Da ich ja hier zum Arbeiten war , machte ich mich nach den Frühstück gleich nützlich und Strich noch nicht gestrichene Holzmasserungen an einer Hütte bis die Farbe aufgebraucht war. . Zwischendurch gabs lecker Mittag und nach der Arbeit zu etwas späterer Stunde wurde leckeres Abendessen mit Vino de tinto gereicht. Da heute mein Geburtstag war gabs sogar nen Lemon Kuchen nur für mich alleine . Viele Glückwünsche von allen meinen Freunden und Familie . Danke euch allen das ihr dran gedacht habt , ich selber vergesse unabsichtlich die Geburtstage manschmal oder denke erst dran wenns zu spät ist.
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23.Tag --> heute gings auf den Berg nahe der Unterkunft .
Ja Fernando , der Chris (Gast aus England) und ich machten uns heute mal auf den Weg zum Berg , Ausicht genissen , Condor beobachten und den Puma vegeblich suchen. Unvergesslich der Anblick der Berge , die 2 gigantischen Vulkane und der herlichen Wälder hier. wir waren auf 1830m Höhe und so standen auch die ersten Stratos Wolken in unserer Ebene. Die Vulkane wurden ebensoviele den Wolken umschleiert . Ich sammelte ein paar Gesteine und etwas Holz zum entspannten bearbeiten und Ausgleich für mich ein. Das war ne geniale Idee von Fernando . Danke ! Abends habe ich , dann noch zwei Stündchen Holz gehackt , da waren harte Brocken dabei , Das war Mal was anderes für meine Fitness.


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24.Tag--> zwischen Aufräumen und Natur genießen.
Der Tag fing etwas anderes an , zu erst waren wir alle zusammen ne Runde joggen und nach dem Frühstück gings an die Arbeit . Heute wurde Fernandos und Lavinias Haus gereinigt . Die untere Ebene gleich ner riesen Scheune, welche total mit Baumaterial und Werkzeug voll stand . Also nach und nach wurde gereinigt und Ordnung geschaffen. Am Abend fing ich dann an zu buddeln für nen Fundament ca. 10qm x 0,30m tief zusätzlich .Um 19:00 war dann Schluss und wir genossen den Abend .
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25.Tag --> So heute war ich dann mal ganz alleine in dem Areal. 
Da Lavinia und Fernando nach Temuco gefahren sind und erst spät abends wieder kommen würden , hätte ich noch ein bisschen Ordnung gemacht , meine Wäsche und nen Regal für die Farben gebaut . Auserdem fürs Fundament weiter geschachtet. Die. Zwei erschienen dann so gegen 20:00 Uhr ich machte was zu essen . Es gab Pisco für mich und Rotwein. Danach fuhren wir zu Freunden neben an und genossen Wein und Nüsse in einer gruseligen Runde . Die zwei haben ein Restaurant . Wir unterhielten uns über Kuchen und so bin ich am Mittwoch mal für ne Stunde dort beschäftigt mit Erdbeertorte machen . Spät in der Nacht fuhren wir dann wieder zurück . 26.Tag --> mit dem Toyota zum Vulkan Lonquimay Nach dem Mittag hatte ich frei und machte mich mit dem Toyota auf den Weg zum Vulkan Lonquimay. Es war eine stetig ansteigende und durch das Culkangestein staubige Fahrt mit dem Pickuptruck. Aber auch hier war eine Landschaft, welche vom farblichen konträr ihres gleichen suchte. Ein bisschen wie ne Mondlanschaft sah es aus. Der Helikopter kreiste im Areal, weil nicht weit weg ein Waldbrand war und so permanent gelöscht wurde. Desweiteren war der Vulkan Villarica ausgebrochen , wo ich ja vor einer Woche noch war , in dem Ort Pucon. Das hatte sich ja schon angebahnt. Jedenfalls fand ich die Landschaft genau richtig für nen Skizze und blieb somit ne gute Stunde zum zeichnen . Als ich zurück kehrte , machte ich nen Kartoffelsalat und Hänchenschnitzel für uns.
Als ich in meine Kabine ging erstrahlte der Vollmond mit einem glasklaren Sternenhimmel . Ein schöner Anblick zum Träumen.


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27.Tag --> ein ruhiger Tag mit gemütlichen Barbeceau.
Schön ausgeschlafen und gut gefrühstückt machte ich mich an die Arbeiten . Zuerst Fundament Ebenen ausmessen und makieren . Danach ging ich zu einer Blockhütte welche den secondar Anstrich erhalten sollte . Nach getaner Arbeit gings dann zum Barbeceau . Es war wiedermal ein Festessen . Es gab neben gegrillten Nich Salate , Käse , Rotwein und Piscocola . Ich muss bald aufpassen das ich nicht Platze vor so viel guten Essen.

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28. Tag --> es war viel zu tun und der Umzug ins Stadthaus war am Abend auch geplant.
Nach dem ich eine komplette Seite eines Blockhausese fertig gestrichenhatte , bastelten wir weiter am Rahmen des Fundamentes.
Bis 16.30 hatten wir zu tun , dann ging es unter sie Dusche und nach dem Abendbrot fuhren wir dann ins Stadthaus.
Grund hier fuer war zum einen , dass zwei neue Helfer kamen , Sam und seine Feundin von den Staaten USA New Mexico.
Die zwei sind auch super Nett , somit sind 6 Helfende Arme hier am werkeln.
Der andere Grund ins Stadthaus zu ziehen war auserdem das die Bockhuetten gut reserviert und vermietet sind und somit kein Platz fuer uns waere.
Das Cityhaus ist auch super gemuettlich und nen Minimarkt fuer nascherein gleich um die Ecke.
Ich schnitzte und malte noch ein bisschen bevor meine Augenlieder zu klappten.
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29.Tag --> heute war Teamwork am Fundament!
Zu viert arbeiteten wir am Fundament weiter. Ebnen und Kies auffüllen . Die Schalung fertigstellen und das wars dann auch . Habe heute mal meinen Block über nen normalen Browser etwas orgsnisiert . Die wilde Unordnung ist durch den Safari Browser vom Handy entstanden . Ansonsten gibt's heute nichts Neues, mal sehen morgen will ich mal in de Therme gehen .

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30.Tag zwischen Arbeit, Schlemmen und Spanisch lernen.
Auch wieder nichts besonderes heute , es ist bewölkt und wir arbeiteten bis mittag . Danach beschloss ich zu malen und spanisch zu lernen. Am Abend war Barbeceau angesagt , Fernandos Schwester ist zu gast.
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31.Tag der Parque National Conguillio.
Heute war der ganze Tag als Ausflug gestaltet . Wir fuhren alle zusammen in den Nationalparl am Vulkan Llaima. Wiedermal eine sehr schöne Gegend .das Lavagrstein ist hier sehr frisch und gut zu erkennen . Schöne Farbmuster zwischen rot , braun und schwarz. Desweiteren sind hier schöne Lagunas (Seen) , wo wir auch rast gemacht haben . Ich war mit den Füßen im Wasser . Angenehme Temperatur zum Baden . Anschließend waren wir noch Eis essen , bevor es wieder ins City Haus ging , und da war es auch schon 18:30 Uhr.
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32..Tag zum Wochenstart ist die Arbeit hart!
Ja , weiter ging es an die Vorbereitung für das Fundament . Kies , Sand und Zement heran geschafft . (Sozusagen geschaufelt ohne Ende ) Gutes Muki Training für die Arme . Mit Sam zusammen zu arbeiten ist super , ein bisschen Spaß und trotzdem wird viel bewegt. Wir haben noch Modele für die Eckbalken später gebaut und installiert . Und die Werkbank aufgeräumt . Am Abend gab es Pasta und Salat Katy hat gekocht war echt gut. ------------------------------------

33..Tag Fundament gegossen und gekocht
Heute wurde dann endlich der Mischer angeworfen und wir haben solange Zement gemischt und das Fundament gegossen bis der Sand alle war. Nun warten wir auf neuen , das kann aber dauern. Nach der Arbeit hüpften wir in den Bach , das war eiskalt , denn das Wasser kommt frisch von den Bergen (Schnee ) . Danach gabs Mittag lecker . Fernandos Schwester hatte nen super leckeren Salat gemacht. Am Abend habe ich und Lavinia gekocht , heute hatte ich Brokkoli gekocht und Blumenkohl angebraten , dazu Hollondaissoße selber gemacht . Lavinia hat Gemüsseauflauf gemacht und nen Bannanenkuchen gebacken. Fernando machte uns noch nen italienischen Kaffee . Ein schöner Abend war das mal wieder.
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34.Tag sehr warm wenig Arbeit heute
Habe mit Sam den Kies und das Wasser aufgefüllt . Das war es auch schon für heute . Zumindest bis 14:00 Uhr . Am Abend gabs malmen richtig gutes Stück Fleisch von Fernando frisch vom Grill . Das war mal ein Leckerbissen.
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35.Tag Fundament fertiggestellt
Endlich war es nun soweit der Sand für die Mischung war dann auch früh bei Zeiten angekommen, und wir konnten endlich das Fundament fertigstellen . An diesem Abend kochte Katy und das war auch wieder richtig gut Italienisch - amerikanische Küche . Da Katy ne Weile in Italien war. Und dann noch nen sau geiler Obstkuchen hinterher . Hmm lecker .

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36.Tag Freitag ist freier Tag für mich, hihi
Heute war ich einfach mal faul , hab noch ein paar organisatorische Dinge erledigt, und genieße hier meinen letzten Tag bevor es morgen an die Pazifikküste geht.
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37. Tag auf nach Puerto Saavedra
Ja , meine Weiterreise setzt sich fort zur Pacific Küste wo ich auch ein bissle arbeiten werde. Ich übernachte hier alleine in einem Bungalow . Der erste Eindruck ist ok , habe hier nur ein bisschen hohes gestrüb zu entfernen und das war es auch schon. De Ort hier ist sehr klein und der Pacific sehr rau . No go zum schwimmen . Für eine Woche mal gut um abzuschalten , Spanisch zu üben und etwas Meeresluft zu schnuppern. ------------------------------


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38 - 43 Tag eine Woche ganz allein in Puerto Saavedra die Ruhe genießen
Jeder Tag hier ist ähnlich, los gelöst vom Wetter mal mehr Sonne mal weniger , das gleiche gilt für'n Wind . Ich schlafe jeden Tag schön aus , übe ein oder zwei Stunden spanisch und Male ein bisschen . Ein zwei Yoga Stunden in der Woche sind auch mal drin . Ansonsten häng ich hier a bissle rum , gehe am Strand spazieren . Der Sand ist total schwarz und glitzert wie Feenstaub , vermutlich wahnsinnig viel Quarz im Sand . Alle Steine sind markellos glatt und 80% davon schwarz , wie die von der Hotstone Massage. Der Pazifik ist jeden Tag sehr rauh. Dann ist hier noch so ne freche Hunde Gang die machen jeden Tag ihre Runde auf der Suche nach was essbaren . Lustig die trolligrn Gesselen dabei zu beobachten . --------------


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Ein kleiner Nachtrag am letzten Tag in Puerto Saavedra , ja der letzte Tag war mal ein sehr genussvoller . Ich habe wunderbar gegrillten Fisch gegessen und noch nen fettes Eis hinter her . Alles frisch war echt nen kleiner Gaumenschmaus. Die Hundegäng hat sich bei mir auf dem Grundstück eingenistet , irgendwas im Gebüsch am Hang wurde da wahrscheinlich erlegt . Das Verhalten ist wie im Wolfsrudel , zwei sichern auf dem Hang alles ab , während die anderen unten im Gebüsch höchstwahrscheinlich fressen. Genau sehen konnte ich es nicht ,auf jeden Fall lassen wir uns gegenseitig in Ruhe . Zwei Mal hab ich das Rudel vertrieben . Aber alles entspannt, bis dahin . Die Nacht wahr sehr unruhig es war Freitag, und viele Wochenendurlauber rückten hier an. Darunter vermutlich auch Halbgewalgte , welche nachts um 03:00 im Wald ein paar Schüsse abgefeuert hatten . Die Hunde bellten und jaulten rum . Danach gegen 04:30 rasten irgendwelche Irren die Straße mit getunten Autos durch de Gegend . Fehlzündung und so, sag ich da nur . Naja und um 06:30 Uhr bin ich ja aufgestanden wegen meiner Abreise . Musste alles aus machen und abstellen, vom Gas bis zum Wasser . Hatte alles wunderbar geklappt auch wenns Stock finster war .
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43.Tag wieder zurück ins Stadtgeschehen nach Los Angeles
Der Bus hatte mich schnell nach Temuco gebracht , dort angekommen bin ich erstmal zu Diggis frühstücken gegangen . Danach ins Touricenter wegen Infos zum Bus nach LA. Und dann habe ich Francisco wegen der Schlüsselübergabe auf seiner Arbeit (ein Autoshop )auf gesucht und alles sauber zürückgegeben . Kurzer Smaltalk (in Spanisch , stellt euch vor die Komunikation und die Wegbeschreibung auf Spanisch mal gut geklappt ) und weiter gings Richtung Bus. Auf dem Weg dahin nahm ich mir noch nen Grillgitter und nen flachen Topf zu Spottpreisen mit . Ach ja und vier Mega große Quarkzapfen oder Pfannkuchen ist so ne Mischung , landeten auch noch in meinem Proviant für unterwegs. Das mit dem kochintensilien war instinktiv und ein paar Stunden später sollte sich das auszahlen. Das mit dem Bus hat wieder prima geklappt . In LA suchte ich ne Weile das Infocenter und stellte fest, die Stadt selbst lohnt nicht . Deswegen beschloss ich nur eine Nacht hier zu bleiben und morgen geht's zum Nationalpark und See Laja . Wieder Vulkane und diesmal nen Badesee und Wasserfall . Dort werde ich Zelten ( da kommen die intensiven zum Einsatz ) mal sehn wie lange 2-3 Tage wahrscheinlich den das Areal ist groß . Also nicht wundern ich werde kein Internet haben .
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44-46 Tag. Zelten fernab sämtlicher Zivilisation Nationalpark Laja! Das sollte eine Adventuretour werden ! Früh war ich erst mal noch LA anschauen und begegnete durch zu Fall einen netten Chilenen der gerade joggte. Wir liefen zusammen 2 Stündchen durch LA kommunizierten so gut es ging in Spanisch. Es war ne coole Runde zum früh. Gegen Mittag dann saß ich schon im Bus Richtung Nationalpark Laya . Gegen 3 Uhr kam ich an der Endstelle an , ab jetzt hieß es laufen bis zum Resour , es waren 6 km bis zum Eingang . Kaum angekommen waren es noch mal rund 10 km bis zum See . Also lief ich mit voller Montur weiter . Ich hatte Glück die letzten 4 km nahm mich ein Pickuptruck auf der Ladefläche mit . Am See war niemand , ich schlug mein Zelt auf und genoss den Anblick und die Ruhe . Danach machte ich mir Gedanken wegen Essen . Ich braucht Brennmaterial , Problem war außer vertrocknetes Schilfartigen Gewächs, war dort meilen weit nix. Also sammelte ich Mega viel von den Zeug und baute mir aus Steinen eine Grillstelle. Es war verdammt windig , da ich am See umhüllt von Vulkan und den Bergen in einer Schleuse kampierte. Der Wind sorgte dafür das ich fast 1,5 Stunden brauchte , bis ich meine Reispfanne gar bekam.
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So nun brach die Nacht an und die Zeltwände flatterten durch den Wind hin und her . Wenn ich nicht als Beschwernis drin gelegen hätte, wär es weggeflogen ( hatte es zusätzlich noch mit Steinen gesichert). Den nächsten Tag beschloss ich dort abzuhauen , irgendwelche Tiere schlichen da auch nachts rum und es war zu windig . Auf den Rückweg zum Wasserfall bemerkte ich erstmal, dass dort wo ich kampier hatte ne mega große Grabstätte war von unterschiedlichen Jahren . Keine Ahnung , was oder wie und warum dort Menschen umgekommen sind aber es war schon komisch. Auf jedenfall gings jetzt zum offiziellen Camping Platz dort, der ca 9 km entfernt war . Dort angekommen, hatte ich Banos (Dusche , WC ) und Trinkwasser . Ich schaute mir noch die Wasserfälle und Landschaft an. Traumhaft zum Genießen war es mal wieder , der Vulkan Antuco ragte kohlrabenschwarz mitten im Park heraus, und überall altes Lavagestein . Unmengen davon, das hatte einen Grund, dieser Vulkan ist Jahrtausende nicht aktiv gewesen und ich denke mal, die letzten eruptionen waren so gewaltig, dass dieses Landschaftsbild entstand . Auf Deutsch der Vulkan ist ein toter Freund.
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Die Nacht auf dem Campingplatz war viel ruhiger und windstill . War ja auch nicht mehr auf 1500m Höhe. Ja , am nächsten Morgen packte ich meine Sachen zusammen und ging die ganze Strecke wieder zurück , bis zur Bushaltestelle nach LA. Von da aus noch mal 4 km bis zur Buszentrale, um nach Chillan zu gelangen und hier lief ich noch mal rund 3km in der Stadt umher bis ich ein halbwegs ordentliches Hostel gefunden hatte . Unterwegs schlemmte ich überall mal ein bisschen rum Empanadas , und frische kreative Backwaren hatte ich mir zu Gemüte geführt.
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47.Tag . zwischen Geschichte und Kunst und Tradition.
Der Tag Fing schon früh mit einem Geschmackserlebnis an , da ich kein Frühstück im Hostel hatte , suchte ich mir in der Stadt ein nettes sehr stilvoll eingerichtetes exquisites Café . Preise waren mir heute egal. Ich schaute in die Kuchenvitrine und unterhielt mich mit dem Kellner . Und so entschied ich mich für einen Käsekuchen, dieser war perfekt nicht zu süß , nicht zu cremig , dann noch ein leichter fruchtiger Hauch von Citrus auf der Decke der Krönung , es war einfach nur zum genießen . Danach gings in die historisches mexikanisches Escuella , welches eine Schule mit Geschichte war . Darauf bekamen meine Ohren ein musikalisches Feuerwerk des berühmte Pianisten und Künstlers Claudio Arrau . Ein Museum voller Historie und kreativer Vielfalt . Eine riesiges Zupfinstrument ( Baustil Gitarre) mit nur drei Seiten , in welche ich hinein trat und die Museumsführerin an den Seiten zupfte . Also im Ressonazkörper ist es ein komplett Geniales Klangerlebnis und eine Mega Idee für Klangtherapien , da die Schwingungen sehr intensiv aber angenehm wirken. Desweiteten ein Piano der Zukunft , welches über Licht Sensoren Klänge von sich gab . Und natürlich die alten Instrumente der Urvölker, welche ihres gleichen suchten beeindruckten mich sehr. Mit künstlerischen Elan , Schlich ich nun über den Markt gönnte mir ein Hugo Naturales und stieg in den Bus nach Las Trances zum Hostal Chil In . Hier war alles perfekt , der nächsten zwei Vulkane im Blick und vorallem die heißen Quellen , welche ich morgen genießen werde. Das Restaurant hier ist sehr stilvoll , hat schon was von Edelgastronomie und eine Pizzabäckerei , worauf ich Appetit hatte. . Deswegen beschloss ich den Tag mit kulinarischen Leckerbissen hier im Restaurant abzuschließen .
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48. Tag . Las Trancas und die Heißen Quellen vom Vulkan Chillan

Nach einem ausgewogenem Frühstück bin ich zu den Thermen getrampt , es waren 8 km bis zu den heißen Quellen . Gegen 11:30 kam ich dort an und machte mich auf der Wiese breit . Nee herliche Kulisse überall Wald und Berge eingehült von Naturalen Schönheit . Ich verweilte immer wieder in den Naturalen Quellen , das Wasser war grau und voller Mineralien , ein Becken roch etwas nach Schwefel oder ähnlichen . Die Temperatur an der Quelle direkt war zum verbrennen über 70C aber durch die Menge Wasser im Becken waren es im Schnitt 39 C sehr angenehm . Frisch erholt kehrte ich gegen 17:00 wieder zurück , schnitzte unterwegs und genoss die frische Waldluft unterwegs. Die letzten Kilometer wurde ich wieder auf der Ladefläche mitgenommen . Im Hostel Gönte ich mir errneut ne Pizza , denn die sind echt gut hier mit nen feinem Copa Rotwein bei einem stilvollem Ambiente mit Kaminfeuer .
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49. Tag . Las Trancas ein bisschen Waldspaziergang und ein bisschen meine künstlerische Gedankenwelt schweifen lassen. ----------
Es war ein sehr warmer und zugleich ruhiger angenehmer Tag. Ich spazierte in den naheliegender Wäldern um her und holte mir neue kreative Ideen für mein Winterprojekt in der Heimat im Malerischen Sinne aber diesmal richtig und net nur so nen halben Mist wie vorher. Auf meinen Gedankenschweif ringelte sich plötzlich eine kleine Schlange auf dem Weg vor mir . War aber eher unspektakulär, ob wohl sie in Abwehrhaltung ging und rum zischte. Ich machte einen kleinen Sicherheitsbogen um diese, weil ich nicht weis was es war und ob diese vielleicht ein bisschen Toxinensaft in die Blutbahn verteilen könnte . Haha , denke eher weniger war was harmloses das kleine schlüpfrige Geschöpf . ----


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50.Tag . Die Heisen Quellen von Chillan !

Weil ich ein mal so nah dran war bin ich heut nochmal zu den Heiden Quellen , aber diesmal andre . War schöner angelegt 4 Becken in terrasenform , gestuft . Ich nenne Sie mal die hängenden Termen von Chillan ! Zu vor war ich noch ne Runde Sessellift fahren welcher eigentlich für verrückte Mountainbiker gedacht ist . In diesen Park fahren die mit den Lift hoch und dann volles Risiko durch unglaubliche hänge , Kurven und Gelände wieder nach unten . Doe Jungs waren alle voll gut ausgerüstet . In dem Sinne Hals und Beinbruch für die waghalsigen Chilenen.


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51 - 55 Tag . Curico und Santa Cruz

Auf ins Weingebiet um den guten roten Vino de tinto näher kennen lernen. Es ging zu erst nach Curico eine größere Stadt in dem Gebiet . In dieser Stadt war net viel los , oder zu sehen , wieder ein schöner Stadtpark wie über all in den chilenischen Städten mit freier Wifi Zone , sehr sauber und vorallem geordnet . Ich fand ein Hostal ( Pension ) für eine Nacht und schaute noch früh ne Runde durch de Gassen besorgte mir ein scharfes Spielzeug (Messer) und verschwand nach Santa Gruz. Schon auf den Weg in die Stadt , über die Ländereien fuhr ich an sehr vielen flach gelegenen Reebfeldern und Maisfeldern vorbei . Auch Obstbaumplantagen , Palmen und vielerlei Pflanzen und Blumen aller Farben schmückten dir Gegend mit ihrer Vielfalt . In Santa Gruz angekommen war ich begeistert von der Stadt , sehr schön nicht zu groß und angenehm zu begehen . Ich fand schnell ein sehr hochwertiges und etwas teureres B&B Werkend and Wine House wo ich 3 Nächte ein buchte. Ich gönn mir hier ein bisschen Ambiente de Vino tinto . Welchen ich dann auch schon hier probierte . Die nächsten Tage geht's in die Weingüter und Felder zur Erprobung und Begehung zu Fuß und mit dem Bike.

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Kleine Ergänzung zu den genussvollen Tagen in und um Santa Cruz . Ich hab es hier mal richtig ausgenutzt und war in einigen Restaurants mit eigenen privaten Winzereien und testete die Cabernets , Merlots und. Sauvignons .Dazu muss ich sagen als Weiswein und Spätlesen Liebhaber des deutschen Mosel Gebietes, fange ich nun an den Chilenischen roten sehr zu lieben. Zwischen fruchtig mit einer leicht Limeten oder Zitrus Note und nach hinten raus den gesetzten leicht , rauchigen , würzigen Geschmack von Schärfe und leichten orientalischen Gewürzen bei einigen Sorten , das muss an den Bäumen liegen , welche für die Fässer 225 Liter verwendet werden und dabei der Wein sein Aroma aus dem holzfasern zieht . Ein molekularisches Meisterwerk so eine Winzerei . Der chilenische Wein wird mit Sorgfalt handverlesen und die klimatischen Bedingung geben den Trauben die notwendige geschmackliche Kraft, auf Grund der intensiven Sonne und des wenigen Regens . Die Winzerein sind sehr exquisit und vom bester Qualität. Bei Laura Hartwig ist alles traditionel mit sehr ausgewählten Produkten für die Herstellung wie zum Bsp. die Fässer mit dem notwendigen leicht verbrannten Holz, den fassungsringen mit leichter Oxidation , welche sogar wichtig ist um notwendige Enzyme abzugeben aber unter ständiger Kontrolle , ein perfektes Unternehmen um Premium Weine herzustellen. Und dann mein Favorit die Winzerei Montes , ein Ort an dem ich ewig bleiben könnte . Ich gönnte mir hier einen Sauvignon mit Käse und etwas Honiggele dazu Brot . Für mich gibt es kein Ausdruck für diese geschmacksexplosion . Grandios . Dann die Begehung auch hier noch mehr Sorgfalt wie bei Laura in der Produktion .Zu dem eine Lagerung die seines gleichen sucht , in einem Raum gestaltet wie ein Hörsaal unter ständiger Klaviermusik, Reifen die guten Tropfen wohl tempariert. Das ganze wurde durch eine sehr nette Leiterin (Romi) der Begehung im stilvollem Ambiente bei der Verkostung abgerundet. Ich erlebte die Tage als ein hoch Genus und war zu dem fit for fun mit dem Fahrrad unterwegs . Wiedermal hat das Land Chile gezeigt wie fantastisch es ist .
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56 - 59 Tag . Santiago Besuch aus der Heimat

Am Donnerstag und Freitag erlebte ich noch etwas bisschen bekanntes Santiago mit seinen Künstlern und den bunten Treiben auf den Märkten und Straßen. Der Freitag Nachmittag war noch sehr überraschend , ich war noch kurz in Valparaiso und schaute zu wie die großartigen Helfer für die Not im Norden (Überschwemmungen). Unter großer Anerkennung in den Norden starteten. Am Samstag früh landete Manu und ich holte Sie vom Flughafen ab. Gemeinsam erkundeten wir die Stadt und besuchten noch Mery (Fernandos Schwester ) . Am Donntag früh gings nochmal auf den San Cristobal Hill um den grandiosen Blick über die Stadt zu genießen . Danach kurz übern Genüsse Markt und kurze Zeit später saßen wir im Bus nach Valparaiso .
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60-61 Tag . Valparaiso

Mit hohen Erwartungen ging es in die Stadt , Grund hierfür waren viele positive Berichte anderer Traveler . Für mich war die Stadt enttäuschend , zum einen war der Strand erst in vina del mar 10 min mit den Bus entfernt . Leider war ein Strandtag wie erwartet nicht drin da der Himmel voller Wolken war . Zum zweiten war unser Hostel ein bisschen in einer unterem Gegend abgelegen , wo sehr viel Armut und Schmutz an der Tagesordnung war. Der Strand und der Stadtkern selbst , sowie die bunten Häuser im Terrassen Style waren schön anzuschauen . Aber im großen und ganzen ist Valparaiso nichts besonderes gewesen . Ein alter Baum faszinierte mich im Stadtpark , dieser hatte etwas von einem typischen asiatischen Baum, welche öfters auch in Bonsais Format gezüchtet werden .
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61 - 64 Tag. Die Atacamawüste ein unbeschreibliches Panorama.

Nach einer langen Nachtfahrt von über 1500km war es dann so weit . In San Pedro de Atacama angekommen und überwältigt vom Anblick des Andengebirges, sowie den zahlreichen hohen 5500 - 6000m Vulkanen suchten wir uns ein Hostel im Zentrum. Ich beschloss hier einige Touren zu unternehmen und war am Anreisetag etwas im Kosmos unterwegs . Zu erst ging es ins Metoritenmuseum und danach in die Sternenwarte . Nun weis ich wie man Metoriten von Steinen unterscheiden und wie der Südliche Sternenhimmel zu sehen ist .der schönste Stern am Abend war ein sehr alter roter namens Beatlejuce
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Kaum zurück ging es mit Manu zu den Salzseelagunen , ich lies mich dort auf einem See treiben ohne etwas zu machen es war wie schweben da das viele Salz molekular für den Auftrieb sorgte, geniales Gefühl . Danach gab es ein Traum haften Sonnenuntergamg mit einem Farbspektakel was durch die Lagunen und Anden - Wüsten Landschaft einmalig hervorgerufen wurde. Ein Wunder schöner Tag ging zu Ende.
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Der letzte Tag im in der Atacamawüste verbrachten wir in San Pedro den verträumten aber mit Toristen belaufenen Wüstenstädtchen . Diese Stadt ist im Grunde sehr schön angelegt und liegt umhüllt von den Anden und der weitläufigen Wüste am Fuße des riesigen Vulkans Tocna. Ich war noch kurz vor Abfahrt für 4 Stunden relativ kurzfristig Sandsurfen und das war im Death Valley mal ne richtig neue und schöne Erfahrung sportlicher Seits . Werde das wahrscheinlich nochmal wiederholen oder dann Snowboarden in der Heimat.
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65-67Tag. ab an den Strand nach Iquique Nach einer sehr unbequemen und sehr warmen Busfahrt waren wir gegen 06:00 am Morgen in Iquique und suchten erstmal ein Hostel . Gingen etwas spazieren und legten uns an den Strand die Wellen hier sind sehr gut für Surfer und zum schwimmen trotz dessen noch gut geignet. Es ist eine sehr schöne Stadt und von hier aus besuchte ich am nächsten Tag die verlassene Salpeterstadt Humberstone . Es war schon eigenartig die verlassenen Bauwerke mit den liegen gebliebenen und verfallenen Dingen zu sehen mitten in der Wüste . Die Industrieanlage koorodiert vor sich hin und ist ein Zeugnis des normalen Verfalls, welcher über all über kurz oder lang auf der Erde einsetzt.
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Am vorletzten Tag in der schönen Umgebung ging es nach einem Hostel wechsel zu der Früchtestadt ( Obstplantagen mit Mangos und Limetten ) Pica . Es war sehr warm und roch überall nach frischen Obst, mitten in der Wüste eine Oase der Früchte . Wir tranken ganz frische Natural Säfte aus Mangos und Maracuja . Verdammt leckere Hugos .
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68 - 70 Tag. La Serena ins grünte Tal bis zum weisen Strand

Mit dem nächsten Nachtbus ging es nach La Serena , ein kleines Highlight auf der Fahrt war ne Gepäckkontrolle früh um 01:00 Uhr. Gegen 8:30 waren wir am eigentlichen Ziel Copiapo , welches aber zu große Flutschäden aufzeigte und wir entschlossen haben gleich weiter zu ziehen. In La Serena angekommen suchten wir uns ne bleibe in der Nähe vom Busbahnhof . Ich erkundete noch den Strand und den Stadtkern bevor die Nacht anbrach . Am nächsten Tag furen wir nach Pisco Elqui ein grünes Tal voller Weinanbauten umzingelt von den Anden Riesen auf 1000 m Höhe. Wir besuchten die Pisco Brennerei Mistral und probierten das Nationalgetränk. Also der 3 Jahre gelagerte Tropfen von Mistral lief runter wie Öl . Mild und sehr angenehm bei der Geschmacksentfaltung . Eine schöne Gegend mit Stil und herlicher Natur im Konsens .
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Ein ruhiger Samstag brach an und wir spazierten erstmal zum Supermarkt , bevor wir Richtung Strand gingen . Auf den Weg dorthin hatte ich wiedermals ein vierbeinigen Begleiter an meinen Versen, welcher später wieder verschwand . Im Anschluss ging es in den Stadtpark Valdivia , wo ein kleiner Zoo integriert war . Wir entdeckten dort eine große Vogelbaiere und die 3 Bewohner dieser, schauten uns majestätisch an. Das erste Mal sahen wir einen Condor den König der Anden so nah . Völlig in den Bann gezogen bewunderten wir eine lange Zeit dies herliches Tier. Und zu gleich hatten wir den Wunsch, dass diese in die Freiheit zu den Anden fliegen sollten . Das war der letzte Tag bevor es wieder nach Santiago ging und dieser endete mit diesen schönen Eindruck ,
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71 -77 Tag. Santiago

Die Busfahrt nach Santiago war sehr angenehm , wir hatten Kama also sau bequeme Sitze bekommen . An dieser Stelle muss ich mal eine Empfehlung aussprechen , von allen Bus Unternehmen war für mich Expresso Northe das im Preis- Leistungsverhältnis am besten aufgestellte Unternehmen . Ich habe den letzten Tag noch mal ausführlich ein heimische Hausmannskost von den privaten Ständen auf der Brücke zum Markt probiert und es war Salt mit Kartoffeln und Fisch . War sehr pikant aber lecker. Danach gabs noch nen Saft Naturales aus einer Kaktus und Papaya Frucht mit Milch . Viel mehr gibt es nicht aus Santiago zu berichten. Da ich das 3 mal in Santiago bin , habe ich nichts wirklich Neues spektakuläres zu berichten , deswegen erzähl ich mal was über den Alltag auf Straße und Markt . Es ist echt unglaublich wie viele Menschen rund um die Uhr in der Stadt unterwegs sind . Tags über sind die drei U- Bahnlinien welche aller 5 Minuten in zwei Richtungen fahren brechend voll . Denke ein bis zwei Mio Menschen werden da locker am Tag bewegt. Zu dem kommen weit über 100 verschiedene Bus Linien welche auch im 10 bis 20 min Takt fahren . Dann noch unzählige Taxis (jedes 5 Auto ist nen Taxi ) und die Menschen die zu Fuß gehen machen das Stadt leben sehr mobil in Santiago . Ja natürlich bleiben da die über 7 Mio Menschem die hier leben nicht unbemerkt . Es ist auch immer wieder schön über den Obst Markt sowie über die Kneipenmeile zu laufen , verrückte Graphits an den Hausmauern und Bars zu betrachten sowie einem frischen Hugo (Obstsaft) auf dem Markt zu trinken und das tägliche Marktgeschehen in Aktion zu erleben. Frisch gebrannte Mandeln auf der Straße für 0,50€ Als Naschwerk für unterwegs war öfters unumgänglich für mich. Im großen und ganzen ist Santiago als Metropole trotz dessen noch angenehm und hat viel charm mit den Jongleuren und Musikern auf der Straße. Trotz dessen ist es nun genug für mich hier und ich werde noch 1 Woche nach Patagonien ins kalte Reisen , bevor ich dann das Land Richtung Bolivien verlassen werde .
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78 Tag. Puerto Natales

Früh um 5:50 fuhr mein Bus zum Flughafen und pünktlich 8:10 startete der Flieger von Sky Airline nach Punta Arenas in den Süden.Die Airline war günstig und so eng war es dann auch im Flieger . Frühstück war aber prima. Dieser Flug war der schnödste bis jetzt überhaupt , ich saß am Fenster und konnte den Vulkan Calbuco mit seinen.weiterhin mächtigen ascheauswurf sehen. Dazu noch später dass herliche Patagonien mit den Eisschollen und die Torres del Paine. Kaum gelandet ging es dann in den Bus nach Puerto Natales. Dort angekommen üachte ich mir ein Hostel mit einem neuen Kompanien aus Schweden , sein Name ist Jon und wir werden zwei Tage zusammen im Nationalpark Reisen . Ich werde noch eine Nacht länger bleiben um so viel wie möglich die wunderschönen Natur genießen zu können.
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79 - 81 Tag. Nationalpark Torres Del Paine

Es war ein herlicher Tag , es ging mit den Bus Richtung Nationalpark , auf den Weg dort hin besuchten wir noch auserhalb ein Gebiet (Höhle) aus der Steinzeit wo einst unser Vorfahren hausten.
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Danach ging es zum Nationalpark eine große Runde mit dem Minibus zum Largo Gree wo ich das erste Mal Eisscholen von den Gletschern sah. Ein herliches Spiegelbild der Gletscher war im absolut stillen Gewässer des Sees zu sehen.
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Auf dem Weg zu meiner Endstation wo mein Wandertripp beginnen sollte sah ich mehrere Adler welche gerade ein Hasen erlegten , kurz darauf begegnete ich ein Gürteltier und den berühmten Zorro (Andenfuchs) .
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Dann ging es weiter ins Camp Torres wo ich mein Zelt mit Jan aufgeschlagen hatte . Der nächste Tag begann sehr früh gegen 05:00 sind wir aufgestanden und im finsteren zu den Aussichtspunkt der Torres gelaufen um einen sehr schönen Sonnenaufgang zu sehen und den nächtlichen klaren Sternen Himmel zu genießen. Es war ein traumhafter morgen .
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Nach dieser Tour packte ich mein Zelt zusammen und ging zum nächsten Camp Italiano . Der Weg war sehr schwer zu belaufen , Grund hierfür war das alle Wege zu Füßen wurden da es Wochen zu vor heftig geregnet hatte .ich kam erst gegen Abend im Camp an , es wurde sehr kalt in der Nacht aber ich war gut gerüstet mit meinen ausgeliehenen Schlafsack gegen minus grade .
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Am nächsten Morgen ging es für mich wieder gegen 6:00 Uhr los um zur Fähre zu laufen und auf dem Weg dahin erblickten mich so viele schöne Naturgegebenheiten auf einmal . Die Gletscher hiner mir der Blue Largo vor mir und lauter märschenhafte Bäume und Pflanzen neben mir. An der fahre angekommen ging es dann über den See zum Bus und von dort zurück nach Puerto Natales . Ein wundervoller Tag ging zu Ende und ich genoss noch ein einheimisches Tagesmenü mit Fischsuppe und gebratenes Rinderfleisch mit Salat im Lokal neben an.

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82- 84 Tag. Puerto Arenas und Feuerland mit den Königspinguinen.

Der Tag startete gegen 7:00 Uhr für mich , ich wurde zur Tour am Hostel abgeholt und es ging erstmal 2 Stunden auf die Fähre. Danach folgte eine lustige Weiterfahrt mit den anderen 8 Tourgästen. Wir machten einen kleinen stop an einem See wo ein paar Flamingos einfach so rum Standen. Es ging noch 1 Stunde weiter bis wir dann im Lebensraum der Peguine landeten , ich unterhielt mich auf dem Fußmarsch bis zu den Pinguinen mit einem netten Chilenen , bis ich urplötzlich zur Seite schaute und mir beim Anblick der schönen Tiere ein Freudenausbruch über mich kam . Da standen vielleicht 30 Königspinguinen frei lebend auf einer kleinen Insel ca. 30m weg von mir. Es war toll die Tiere in Freiheit zu beobachten . Nach 2 Stunden ging es dann weiter nach Feuerland in eine verlassene Stadt , die chilen errichteten diese einst um Öl dort abzubauen aber irgendwie war das ein gescheitertes Unterfangen. Letztendlich führte uns die Reise weiter vorbei an Lamas bis hin zum Pazifik - Atlantik Kanal welchen wir letztendlich mit einer Faire überquerten. An dieser Stelle herchten starke Strömungen . Abends im Hostel angekommen ging ich noch mit zwei Mädels aus dem Hostel und einem neuen Freund aus Spanien in eine kleine lokale musik Bar mit Live Bands . Danach ging es in die Disco bis ich irgendwann gegen 03:00 Uhr ins Bett viel . Noch mal nen Mega toller Tag der in Chile zu Ende ging.
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85-86 Tag. Auf in den Norden mit Flieger und Bus nach San Pedro de Atacama

Die Abreise aus dem schönen Süden viel etwas schwer aber es ging gegen 11:00 Uhr morgens mit den Flugzeug nach Santisgo und von da mit dem Nachtbus nach Calama i, von da dann noch mal 2h nach San Pedro , Nach insgesamt 38 h war ich dann Morgensonne eins im Hostel , Den nächsten Tag machte ich meine Tour nach Bolivien klar und schaute mir die Gegend rund um San Pedro an . Ich entdeckte in steingehauene Köpfe von den alten inkavölkern und sah außer Steine und Sand auch eine kleine Oase in der Wüste , welche von einem kleinen Fluss erhalten wurde.
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Nun sind auch schon wieder 3 Monate vorüber und es wird Zeit das schöne Chile zu verlassen . Abschließend kann ich nur sagen das es sich immer wieder lohnen würde ein Weile in Chile zu leben und all die wunderschönen Gegebenheiten der Natur sowie die traditionellen Lebensweisen der Chilen zu genießen . Für mich war es das Land der Vulkane und des Weines sowie das Land klaren Nächte und heiser Tage . Ich habe hier viele Menschen kennengelernt, mit welchen ich auch zukünftig in Kontakt bleiben werde. In dem Sinne , mit kraftvollem Erdenergien bewahre den Fluss der immer wieder kehrenden Ereignisse im konstanten Zyklus der Zeit . Chao Chile ...und willkommen Bolivien !
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